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Hier ein paar echt gruselige Geschichten:
Schreie
Jessica saß allein zuhause. Ihre Eltern waren für ein Wochenende weg. Sie stand auf um sich einen Tee zu machen, als das Telefon klingelte. Sie nahm den Hörer ab und ein Schrei ertönte. Kurz danach wurde aufgelegt.
Jessica starrte den Hörer an. Das hatte sich aber nicht wie ein normeler Schrei angehört. Da waren wohl ein paar Leute auf einen Scherz aus. Nach ungefähr einer Stunde klingelte das Telefon erneut.
Jessica hob ab und diesmal ertönte der Schrei wieder, allerdings legte er nicht sofort wieder auf sondern lachte und flüsterte ihren Namen. "Jessica...Jessica..." Das wurde ihr nun doch zuviel. Die rief die Polizei an und diese versicherte ihr sie würden wissen wer das machen würde.
Sie beschlossen den Anrufer zu Orten. Als nach 2 Stunden erneut ein solcher Anruf kam, klingelte das Telefon nach zwei Minuten wieder. "Jessica???", der Polizist war dran. "Wo bist du, in welchem Raum befindest du dich???"
Jessica verstand nicht. "In der Küche, warum?" Der Polizist atmete einmal tief durch. "Beeil dich, dass du aus dem Haus kommst, der Mann ist oben im Schlafzimmer!"
Die Gruselpuppe
Es war einmal ein Mädchen namens Luisa, sie war 10 Jahre alt. Sie hatte eine Puppe, auch sie hieß Luisa. Beide waren unzertrennlich.
Eines Tages sagten Luisas Eltern: "Du bist jetzt 10 Jahre alt. Willst du uns nicht beweisen, wie erwachsen du schon bist?"
Luisa nickte voller Stolz und fragte: "Was soll ich tun?" "Du sollst ab jetzt nachts ohne deine Puppe auskommen!" Luisa blickte auf ihre Puppe: "Muss das sein?" "Ja, denn nur so kannst du uns beweisen, wie erwachsen du bist!" Luisa gab die Puppe ihrer Mutter, als sie zu Bett ging.
In der Nacht wurde Luisa durch eine merkwürdige Stimme wach: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin in der Küche." Luisa versteckte sich unter ihrer Decke. Als sie gerade wieder eingeschlafen war, hörte sie die Stimme wieder: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin im Flur." Luisa rutschte noch tiefer unter die Decke. Als sie wieder eingeschlafen war, hörte sie die Stimme erneut: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich steh vor deiner Zimmertür."
Jetzt konnte Luisa nicht mehr einschlafen. Doch plötzlich war die Stimme verstummt. Total erschöpft sank sie schließlich doch in einen unruhigen Schlaf. In ihrem Traum hörte sie die Stimme wieder: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin vor deinem Bett."
Am nächsten Tag ging die Mutter in die Küche und dachte: "Da war sie wohl doch nicht so mutig! Na ja, egal." Sie ging in Luisas Zimmer, um sie zu wecken. Als sie näher an das Bett kam, sah sie die Puppe grinsend in den Armen ihrer Tochter liegen.
Luisa wachte auf und beiden gefror das Blut in den Adern, als sie plötzlich eine Stimme hörten:
"Tut das nie wieder!"
Der Hund
Eric Secada schwitzte. Es war später Nachmittag, und er befand sich auf dem Weg nach Hause. Er war Redakteur eines kleinen Stadtblättchens, und jeden Nachmittag musste er durch diesen gottverlassenen Ort.
An manchen Tagen - wie auch an diesem - stoppte er an der einzigen Tankstelle weit und breit, und kaufte sich eine eiskalte Dose Cola. Hinter der Theke saß ein alter Mann und lächelte ihn an. „Was darf es denn sein, Mister? Eine Cola, wie immer?“
Eric nickte, und sah dem alten Forrest Blake zu, wie er das Getränk aus dem Kühlschrank holte. Hinter der Tankstelle hörte man ein wütendes Knurren und Bellen. Eric Secada fuhr erschrocken zusammen, und sagte: „Ich mag überhaupt keine Tiere, aber vor allem hasse ich Hunde!“
Forrest schaute auf: „Ich weiß gar nicht, was sie gegen diese faszinierenden Tiere haben. Kommen sie mal mit.“ Und noch bevor er ablehnen konnte schob Forrest ihn Richtung Hintertür.
In einem staubigen, dreckigen Hinterhof standen drei Zwinger, mit jeweils einem riesigen Dobermann. „Na, sind das nicht ein paar Prachtstücke?“ fragte Forrest stolz den Redakteur.„Das ist sicherlich Geschmacksache“ erwiderte Eric Secada, und wollte am liebsten gehen.
Forrest lachte ganz merkwürdig: „Sie wissen ja nicht wie Recht sie haben. Meine Hunde sind aussergewöhnlich intelligent, und das liegt an ihrem speziellen Futter.“Eric gab sich interessiert, aber in Wirklichkeit war er gelangweilt: „Was bekommen sie denn?“
„Wenn meine Hunde ausgewachsen sind, bekommt jeder von ihnen einmal einen besonderen Menschen. Der Geist dieses Menschen geht dann auf meinen Hund über. Dieser hier hat einen Sportler verzehrt. Seitdem ist er so schnell wie kein anderer. Und der daneben bekam einen Professor. Sie glauben gar nicht, wie intelligent er jetzt ist.“
Eric lachte, er glaubte dem Alten kein Wort. Und was ist mit dem dritten Hund?Forrest lächelte ihn hinterhältig an. „Für ihn hab ich mir was ganz besonderes ausgedacht, eine Mischung aus Intelligenz und Kreativität. Um ehrlich zu sein, hatte ich an sie gedacht,als sie mir von ihrem Job erzählt hatten.“
Und noch bevor sich Eric Secada von diesem Schreck erholt hatte, öffnete Forrest Blake mit einem dämonischen Lachen den Zwinger und der Hund stürzte hinaus, als hätte er seit Tagen nichts gegessen.
Blake Forrest war zufrieden, viel war nicht von Secada übrig geblieben. Doch als er den Hund wieder in den Zwinger sperren wollte, funkelte dieser ihn mit bösen Augen an. Der Hund hatte sich verändert, er sprang mit einem Satz auf den alten Mann zu, riss ihn zu Boden und biss ihm die Kehle durch.
Der Hund verschwand und Blake Forrest war tot. Er hatte es nicht ahnen können, aber Eric Secada war nicht nur Redakteur sondern auch ein gewissenloser Mörder! In der Gestalt eines Hundes mordete sein Geist weiter...
Der weißhaarige Mann
Letzte Woche war ich in der Stadt unterwegs und ging in ein Café. Schon als ich es betrat, fiel mir an einem Tisch ein junger Mann auf, der etwa so alt war wie ich, der aber schneeweißes Haar hatte. Da alle Tische besetzt waren fragte ich ihn, ob ich mich zu ihm setzen dürfe. Er hatte nichts dagegen und so bestellte ich mir einen Kaffee.
Immer wieder schaute ich zu ihm hinüber und als er fragend zurückschaute, deutete ich auf seine Haare und wollte wissen, warum sie so weiß sind. Er blickte mich lange, prüfend an und begann schließlich zu erzählen:
Als Kind lebte ich in einem kleinen Ort, weit entfernt von der Stadt. Mit vier Freunden gründete ich eine Bande und von diesem Tag an waren wir unzertrennlich.
Irgendwann zog ein Junge mit seiner Mutter in unser Dorf. Nach ein paar Wochen sprach er uns in der Schule an und fragte, ob er in unsere Bande aufgenommen werden könnte. Ich beratschlagte mich mit meinen Freunden und wir beschlossen, dass er eine Mutprobe ablegen müsse.
In unserem Ort gab es ein altes, verfallenes Haus, das schon seit Jahren nicht mehr bewohnt war. Wir nannten es das Spukhaus, weil es so unheimlich und geheimnisvoll aussah. Wir verabredeten, dass der Neue sich beim nächsten Neumond zur Geisterstunde mit einer Kerze in das Haus schleichen und die Kerze in das oberste Fenster stellen sollte.
Der Junge erklärte sich dazu bereit und so trafen wir uns ein paar Nächte später alle vor dem Spukhaus. Der Junge zündete seine Kerze an und betrat, gerade als die Kirchturmuhr zwölf Uhr schlug, das Haus. Dann war es dunkel und wir warteten gespannt vor dem Haus.
Es dauerte eine ganze Weile, bis wir am obersten Fenster einen schwachen Lichtschein ausmachen konnten. Im flackernden Licht der Kerze erkannten wir das bleiche und angsterfüllte Gesicht des Jungen. Dann wurde es wieder dunkel.
Plötzlich schlugen Flammen aus einem Fenster und erfassten in Windeseile das ganze Haus. Wir bekamen schreckliche Angst und rannten hastig nach Hause. Am nächsten Tag, nachdem wir alle kaum geschlafen hatten, erfuhren wir, dass das alte Haus komplett abgebrannt war und in den Trümmern fand man die Leiche des Jungen.
Meine Freunde weigerten sich, zur Beerdigung des Jungen zu gehen, aber ich fühlte mich furchtbar schuldig und fand es sei meine Pflicht, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Nur wenige Menschen standen an seinem Grab und ich dachte die ganze Zeit über daran, dass er bloß Freunde hatte finden wollen.
Als die Zeremonie vorbei war, drehte sich die Mutter des Jungen zu mir um, sah mir tief in die Augen und sagte leise: "Du bist Schuld am Tod meines Jungen! An Deinem 25. Geburtstag sollst Du weißes Haar bekommen und wahnsinnig werden!"
Der weißhaarige Mann blickte mich nun wieder direkt an und als wolle er mich um Vergebung bitten, sprach er mit leiser Stimme: „Heute ist mein 25. Geburtstag…“
Dann ertönte nur noch ein Schrei!
Es werden noch weitere Folgen!!
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