exitenz:
ich bin untergang und anfang,
ich bin angst und hoffnung,
ich bin freihiet und gefangenschaft,
ich bin in dir,ich bin überall,
du wartest auf mich und würdest mich am liebsten fernhalten,
ich bin kälte und wärme,
ich bin dein größter wunsch und deine schlimmste angst.
ich bin leben und tod.
ich bin engel und dämon.
ich bin deine leben und dein ende
wenn schmerzen heilen,
was ist die krankheit,
wenn liebe schmerzt,
was tut dann gut,
ist es so schwer geliebt zu werden?
es ist soviel leichter gehasst zu werden.
was zählt für dich?
ich bin untergang und anfang,
ich bin angst und hoffnung,
ich bin freihiet und gefangenschaft,
ich bin in dir,ich bin überall,
du wartest auf mich und würdest mich am liebsten fernhalten,
ich bin kälte und wärme,
ich bin dein größter wunsch und deine schlimmste angst.
ich bin leben und tod.
ich bin engel und dämon.
ich bin deine leben und dein ende
ich sehe dich an,
doch du kannst mich nicht sehen,
warum ist das leben so grausam,
warum verweigert man mir das glück?
bin ich es nicht wert?
habe ich mich schuldig gemacht?
wenn ja,womit?
ist mein dasein schuld?
ist meine sehnsucht schuld?
ich will doch nur glücklich sein...
ich spreche doch sage ich nichts,
ich leide,doch weine ich nicht,
meine gefühle hab ich tief vergraben,
auch wenn du mich verletzt,
ich spüre es nicht,
den triumph einer träne gönne ich dir nicht.
wenn du sagst du liebst,
bist du ehrlich?
wenn ich frage wen,
sagst du meinen namen?
wenn ich traure ,
tröstest du mich?
wenn ich alleine bin,
willst du bei mir sein?
ist mein hoffen umsonst?
ich werde es nie erfahren,
aber ich vertraue dir.
ich spüre sehnsucht,
doch ich weiß nicht wonach,
wie kann ich vermissen,
was ich nicht kenne,
woher kommt das verlangen,
woher kommt der schmerz,
ist es eine erinnerung,
an etwas was ich einmal hatte,
oder ist es wissen,
was ich haben sollte.
soll ich vergessen,
was ich erlebte,
oder soll ich den schmerz bewahren,
als eine erinnerung an das,
was ich einmal war.
was bin ich,
wo komme ich her,
wo gehe ich hin,
wie werde ich je erfahren,
was ich wissen will,
wenn ich mich nicht erinnern will.
wenn der tod ein traum ist,
möchte ich endlich einschlafen,
denn die dunkel erlösung des nichts,
ist mehr wert als eine welt,
deren feind ich bin,
unverstanden,
ungeliebt,
das ist mein schicksal,
niemand hilft,
niemand kommt,
und so gehe ich,
das nichts bedeutet mir alles.
Ableben
Wenn angst dich beschleicht
Und Tod dich umschweift
Dann wirst du sehen
Du musst bald gehen
Auf einen einsameren Weg
Vom Nebel begleitet
Stehst am blutigen Steg
Am See der Schreie
Du hinein schreitest
Und eingehst in eine andere Welt
Und scheinst in Verzweiflung hineingestellt
Dass Leben zu verlassen
Und nicht zu verstehen:
Warum musst du gehen?
Du wirst es bald hassen
Nicht zu verstehen
Dir einzugestehen
Du hast genug
Von all diesem Betrug
Du schaufelst dir dein eig'nes Grab
Und steigst in diese Welt hinab
Fort schwindest du und gehst für immer
Du bist nur noch ein blasser Schimmer
Doch nachts hört man dein letzt's Gewimmer
Verhallt für immer
Dein letzter Hauch
Unendlich müde bin Ich
geh zu meiner letzten Ruh
mache meine hoffnungslosen Augen zu.
Steige hinauf, lege mir die Schlinge um
seh noch ein letztes mal um mich herum
Halte die Luft an
denke noch ein letztes mal an diese Welt die mir so gar nicht gefällt!
Springe hinab in mein eisiges Grab
ohne Leid, ohne Trauer
den mein Leben war ein grausames Spiel
- das ich nun verlier
So liege ich hier, verwähse und werde eins mit der mir so verhaßten Welt
Die Qual des Abschieds
Der Abschied von Dir ist kaum auszuhalten.
Ist's auch nur für ein paar Tage,
Schmerzt es in der Brust wie tausend Messerstiche.
Und denk ich dann voll Sehnsucht an Dich,
So ist's als ob man Salz in die Wunden streue.
Bei jedem Abschied von Dir spür ich eine Leere.
Eine Leere so erdrückend,
Dass sie mich zu Boden reißt.
Mein Leben lang hatt ich nicht gespürt
Solch grauenvolle Höllenqualen.
Nach jedem Abschied von Dir
Kann ich nur noch an Dich denken.
Die Gedanken brennen sich in mein Herz
Und lassen es verschmoren.
Die schier endlose Sehnsucht scheint schlimmer als der Tod.
Nun sterbe ich vor Angst vor dem letzten Abschied.
Es zerreißt mir Herz und Seele.
Ich habe jetzt die Wahl:
Ewiger Abschied - ewige Qual
Ich kann es nicht hören, aber spüren:
Wie ein Requiem meiner Liebe!